Gesundheit
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Ihre 7 wichtigsten Fragen zu Schimmel und Luftqualität beantwortet

Entdecken Sie, wie Sie Innenraumschimmel bekämpfen und die Luftqualität verbessern können! Unser Artikel 'Ihre 7 wichtigsten Fragen zu Schimmel und Luftqualität beantwortet' enthüllt die verborgene Welt der Schimmelsporen, ihre Auswirkungen auf die Gesundheit und praktische Lösungen. Von der Verständnis der Ursprünge von Schimmel bis hin zur innovativen ActivePure®-Technologie, erfahren Sie, wie Sie Ihren Raum vor dieser unsichtbaren Bedrohung schützen können. Tauchen Sie ein in unseren umfassenden Leitfaden für ein gesünderes, schimmelfreies Umfeld.
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Ihre 7 wichtigsten Fragen zu Schimmel und Luftqualität beantwortet

Schimmelpilzsporen

Der Mensch atmet mit jedem Atemzug 1 bis 10 Schimmelsporen ein. Der Centers for Disease Control and Prevention zufolge "gibt es überall ein bisschen Schimmel - in der Luft und auf vielen Oberflächen". Für Unternehmen ist es wichtig zu wissen, wie sich Schimmelpilze auf ihre Luftqualität und ihre Mitarbeiter auswirken können. Im Folgenden finden Sie 7 Fragen und Antworten zum Thema Schimmel in Innenräumen.

Was ist Schimmel?

Zu den Schimmelpilzen gehören "alle Arten von mikroskopisch kleinen Pilzen, die in Form von mehrzelligen Fäden, den so genannten Hyphen, wachsen". (EPA) Was einen zu einem Schimmelpilz macht, ist also nicht die Pilzart, sondern vielmehr die Art der Struktur, die ein bestimmter Pilz bildet. Falls Sie mehr erfahren wollen, wie Schimmel entsteht, können sie unseren dedizierten Blog-Artikel dazu lesen.

Was ist der Unterschied zwischen Schimmel und Mehltau?

Im Gegensatz zu "Schimmel" gibt es für den Begriff "Mehltau" keine einheitliche Definition. Der Begriff bezieht sich oft auf ein weißes Pilzwachstum, das auf toten oder lebenden Pflanzen zu finden ist, im Gegensatz zu grünem Schimmel, der in der Dusche wächst. Nach Angaben des Umweltbundesamtes (EPA) bezieht sich Mehltau jedoch im weiteren Sinne auf alle Schimmelpilze mit einer "flachen Wachstumsform". Diese Definition macht Mehltau zu einer Unterart von Schimmel. Es ist nicht notwendig, festzustellen, ob ein bestimmter Schimmelpilz auch als Mehltau eingestuft wird; beide sind in Innenräumen unerwünscht und werden ähnlich behandelt.

Wie wirkt sich Schimmel auf die Luftqualität aus?

Schimmelpilze vermehren sich, indem sie Sporen freisetzen - reproduktive Zellen, aus denen sich neue Pilzkolonien bilden können. Viele Schimmelpilzsporen sind zu klein, um vom menschlichen Auge gesehen zu werden. Laut einer deutschen Studie aus dem Jahr 2009 befinden sich durchschnittlich zwischen 1.000 und 10.000 Pilzsporen in jedem Kubikmeter Luft. Diese Werte können sich jedoch unter den richtigen Bedingungen erheblich erhöhen.

Dies wirkt sich vor allem auf die Luftqualität aus und führt zu einer Zunahme von Allergie- und Asthmasymptomen. Nach Angaben der CDC:

Schimmelpilze können bei Menschen mit bestehenden Allergien Asthmasymptome wie Kurzatmigkeit, Keuchen oder Husten auslösen. Auch Menschen, die keine Allergien haben, können dadurch betroffen sein. Studien weisen darauf hin, dass die Exposition gegenüber Schimmelpilzen am Arbeitsplatz bereits bestehendes Asthma verschlimmern kann.

Schimmelpilzkolonien können auch mikrobielle flüchtige organische Verbindungen (mVOCs) in die Luft freisetzen. Die Auswirkungen dieser flüchtigen organischen Verbindungen sind nicht so gründlich untersucht wie die der nicht-mikrobiellen VOC, aber es gibt Hinweise darauf, dass sie Kopfschmerzen, Reizungen der Atemwege, Müdigkeit oder Übelkeit verursachen können.

Kann man von Schimmel krank werden?

Im Allgemeinen sind Schimmelsporen in der Luft nicht lebensbedrohlich, auch wenn sie lästig sind. Dennoch können sie Menschen infizieren:

  • Asthma: Wie bereits erwähnt, kann Schimmel Allergien und Asthma auslösen. Schwere Asthmaanfälle können tödlich sein, aber solche Todesfälle treten nicht häufig auf.
  • Überempfindlichkeit: Bei manchen Menschen kann die Schimmelbelastung eine Immunreaktion auslösen, die über normale Allergien hinausgeht. Dies führt zu einer Erkrankung, die als Hypersensitivitätspneumonitis (HP) bezeichnet wird. Die HP ähnelt einer Lungenentzündung, lässt sich aber nicht mit Antibiotika behandeln. Unbehandelte HP kann zu dauerhaften Lungenschädigungen führen.
  • Infektion: In manchen Fällen können sich bestimmte Schimmelpilzarten über die Atemluft in der Lunge von Menschen mit geschwächtem Immunsystem einnisten. Eine solche Infektion, die invasive Aspergillose, hat eine Sterblichkeitsrate von bis zu 90 %. Die meisten Menschen atmen täglich Aspergillus-Sporen ein, ohne sich zu infizieren. Im Durchschnitt erkranken etwa 0,002 % der Menschen an invasiver Aspergillose.
  • Mykotoxine: Einige Schimmelpilze produzieren Toxine, die für den Menschen schädlich oder tödlich sein können. Die Auswirkungen dieser Mykotoxine erstrecken sich von Organschäden bis hin zu Krebs. In der Regel tritt dies auf, wenn schädliche Schimmelpilze Lebensmittel verunreinigen.

Wodurch wird Schimmelbildung in Innenräumen verursacht?

Ein Stichwort: Wasser. Schimmelpilzsporen, die an einem Ort mit Feuchtigkeit angesiedelt sind, beginnen sich zu Kolonien zu entwickeln. Und da Schimmelsporen überall zu finden sind, bedeutet dies, dass jede Wasserquelle Schimmelwachstum begünstigen kann. Leichtes Kondenswasser am Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagenkanal, Feuchtigkeit zwischen den Wänden nach einer größeren Regenmenge, ein undichtes Rohr unter der Spüle im Aufenthaltsraum - all das sind perfekte Bedingungen für das Wachstum von Schimmelkolonien. Auch wetterbedingte Katastrophen - wie Überschwemmungen und Stürme - können zu einer verstärkten Schimmelbildung führen.

Feuchtigkeitsregulierung
Die Regulierung der Feuchtigkeit ist das Entscheidende, was Sie unternehmen können, um das Ausbreiten von Schimmelpilzkolonien in Innenräumen zu verhindern.

Da Schimmelpilze jedoch fast alles verwerten können - von Staub über Deckenplatten bis hin zu Farbstoffen - ist dies kein limitierender Faktor.

Kann sich Schimmel auf das Betriebsergebnis auswirken?

Eine schlechte Luftqualität wirkt sich unabhängig von der Ursache auf die Geschäftsergebnisse aus.

Wenn Ihr Schimmelproblem sichtbar ist, wird es sich mit Sicherheit auf die Finanzergebnisse auswirken. Wenn Sie die Schimmelsituation außer Kontrolle geraten lassen, kann es sogar sein, dass Ihr Gebäude professionell saniert oder umfassend renoviert werden muss - was Ihr Unternehmen mehr kosten würde, als wenn Sie das Problem direkt angehen würden.

Auch unauffälligere Probleme können Ihrem Unternehmen finanzielle Kopfschmerzen bereiten. Wenn sich die Sporen einer versteckten Schimmelpilzkolonie ausbreiten, kann es zu Produktivitätseinbußen durch allergische Reaktionen, Asthmaanfälle und Pilzinfektionen kommen.

Wie kann ich die Schimmelpilzexposition in Innenräumen reduzieren?

Die CDC sagt dazu:

Es ist wichtig zu verstehen, dass kein Innenraum völlig frei von Schimmelsporen sein kann - nicht einmal ein chirurgischer OP-Saal. Schimmelpilze sind allgegenwärtig, so dass eine Exposition gegenüber Schimmelpilzen unvermeidlich ist, ob in Innenräumen oder im Freien, zu Hause oder am Arbeitsplatz.

Das Ziel sollte sein, die Schimmelexposition zu verringern, nicht sie zu beseitigen. Es gibt 3 Möglichkeiten, die Schimmelbelastung in Innenräumen zu verringern: Feuchtigkeitskontrolle, punktuelle Reinigung und aktive Luftreinigung.

  1. Feuchtigkeitsregulierung: Dies ist das Wichtigste, was Sie tun können, um zu verhindern, dass sich Schimmelpilzkolonien in Innenräumen ausbreiten. Die Feuchtigkeitskontrolle ist eine vielseitige Aufgabe, zu der die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit, die sofortige Reparatur von undichten Stellen, und die richtige Belüftung von Dusch-, Wasch- und Kochbereichen gehören.
  2. Punktuelle Reinigung: Eine punktuelle Reinigung kann Schimmelpilzkolonien und deren Nährboden reduzieren. Dazu gehört das Staubsaugen mit einem HEPA-Filter, der die Sporen einfängt und den Staub reduziert, auf den der Schimmelpilz für sein Wachstum setzt. Obwohl man dazu tendieren könnte, Bleichmittel zu verwenden, um den Schimmel abzutöten, ist Bleichmittel nicht in der Lage, poröse Oberflächen zu durchdringen und kann sogar eine Nahrungsquelle für Schimmelkolonien sein. Verwenden Sie lieber Essig, denn dessen Säuregehalt tötet den Schimmel an der Wurzel ab.
  3. Aktive Luftreinigung: Aktive Luftreinigung kann Ihre Bemühungen zur Feuchtigkeitskontrolle und punktuellen Reinigung ergänzen, indem sie die Anzahl der Schimmelsporen in Innenräumen reduziert. Eine passive Luftreinigung (z. B. mit HEPA-Filtern) kann zwar Sporen einfangen, verhindert jedoch nicht, dass die Sporen auf den Filtern selbst gedeihen. Die ActivePure® Technologie hingegen entfernt die Schutzhülle der Schimmelsporen und verhindert so deren Ausbreitung. So wurden Geräte mit ActivePure® Technologie gegen 5 verschiedene Pilzsporen getestet und haben bis zu 99,9 % von den Sporen innerhalb von Minuten erfolgreich neutralisiert.

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